Das 283 Hektar große Landschaftsschutzgebiet "Winkler Vorbergzone" wird heutzutage fast ausschließlich mit “modernen“ Maschinen bewirtschaftet. Die
Streuobstwiesen werden gemulcht oder mit dem Aufsitzmäher "gepflegt“. Verlierer solcher Methoden sind nicht nur die heimischen Wiesenblumen und Kräuter, sondern auch Insekten und Vögel und
letztendlich auch der Mensch.
In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Insekten um bis zu 80% zurückgegangen. Vor allem der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang natürlicher
Lebensräume machen ihnen zu schaffen.
Wenn es um das verschwinden der Insekten geht, ist einer der wichtigsten Bausteine unseres Planeten betroffen. Ohne Insekten, die unsere Pflanzen
bestäuben, wird es schwierig mit der Nahrung für Milliarden von Menschen. Eine Flora und Fauna ohne natürliche Bestäubung möchte sich keiner vorstellen.
Der Kurzfilm soll als Beispiel dienen, dass aus einer unsinnigen Naturzerstörung bald wieder ein artenreiches Naturrefugium entstehen
kann.
Bitte helfen Sie mit, gegen den dramatischen Insektenschwund vorzugehen. Um die Vielfalt der kleinen Sechsbeiner und ihre wichtige Funktion für die
Natur und uns Menschen zu erhalten.
Für die aktive Unterstützung bei Pflegemaßnahmen der FFH-Mähwiese bedanke ich mich bei Christian Barth und Harry Braunwart.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Schauspielerin Stephanie Brehme aus Baden-Baden, die mit ihrer einfühlsamen Stimme die Aufnahmen professionell
kommentiert.
Nach Belieben verändert der Mensch seine Umwelt und bedient sich freizügig allem, was unser Planet an wunderbaren Geschöpfen und Pflanzen hervorgebracht hat. Dabei
geht er äußerst effizient und gefährlich naiv vor. Ressourcen werden bedenkenlos verbraucht, komplexe Ökosysteme empfindlich gestört.
Das ist nicht neu, diese Haltung zeichnet den Homo sapiens set eh und je aus. Doch wenn es um das verschwinden der Insekten geht, ist einer der wichtigsten Bausteine unseres Planeten betroffen. Ohne Insekten, die unsere Pflanzen bestäuben, wird es schwierig mit der Nahrung für Milliarden von Menschen. Eine Flora und Fauna ohne natürliche Bestäubung möchte sich keiner vorstellen.
Nach wie vor wird dem anthaltenen Verlust von Lebensräumen für Wildbienen & Co, nicht nachhaltig entgegen getreten. Weiterhin werden Flächen bedenkenlos versiegelt. Ja das geht soweit, dass selbst kleinste Blütenoasen in Vorgärten erfasst werden.